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Diese Seite befindet sich zur Zeit im Neuaufbau. Dennoch im Folgenden bereits eine Übersicht, was diese Seite behandeln soll.

Hier geht es darum, dass ein SmartHome auch ohne Cloud aufgebaut werden kann.

Dies kann mehrere Gründe habe, die am Ende in der Unabhängigkeit von Dritten enden:

  • Unabhängigkeit von externen Diensten (z.B. Ausfall des Dienstes)
  • Unabhängigkeit von stabiler Internetverbindung
  • Unabhängigkeit von der Einstellung von Produkten oder der Unterstützung dieser von Anbietern
  • Hoheit über die eigenen Daten
  • Keine Sicherheitsprobleme durch Fehler bei Drittanbietern oder Hacks
  • Meist günstiger als Cloud-Angebote (keine Abos, in der Regel geringerer Anschaffungspreis)
  • Spaß daran, eben dies zu realisieren, auch wenn es aufwändiger ist

Es geht hier nicht darum „die Cloud“, wie auch immer der Einzelne diese definiert, zu verteufeln. Auch ein „NoCloud“-Smarthome ist in einigen Dingen auf die „Cloud“, also das Internet, angewiesen. Zum Beispiel bei Wettervorhersagen lässt sich offline in der Regel nichts ohne Onlinediensten realisiere. Aber Dinge wie Alexa/Google/Siri, Smarte Türklingeln, Garten Bewässerungssystemen, Rauchmelder und vieles mehr muss definitiv nicht permanent eine Online-Verbindung haben. Und bei einigen will ich dies auch definitiv nicht – Aus Sicherheitsgründen und aus „wer weiß was da alles gesendet wird“-Gründen.

Es gibt daher Leitlinien, die ich bei allen Projekten verfolge, was eine Online-Verbindung angeht:

  • Ist diese zwingend erforderlich?
    • Ja: Geht es eigentlich auch ohne?
      • Ja: Falsches Produkt
      • Nein: Wie kann ich den Zugriff so weit wie möglich reduzieren
    • Nein: Perfekt

Beispiel Google Nest Türklingel:

  • Eine Internetverbindung ist zwingend erforderlich
    • Es ginge ohne, aber nicht mit diesem Produkt

Ergebniss: Ich werde mir dieses Produkt nicht kaufen.

Hier und da tauchen hier dennoch Artikel auf, die solche Produkte umfassen. Diese habe ich dann jedoch nicht bei mir im Einsatz sondern im Bekanntenkreis in Betrieb genommen oder der Neugier halber temporär selbst installiert. Die Umsetzung habe ich dabei dennoch dokumentiert.

Einige Bespiele, welche ich bereits behandle oder später noch behandeln werde:

  • KNX vs. OneWire (Offener Standard vs. proprietäre Herstellerabhängige Basisprotokolle)
  • ZigBee vs. AVM (Offener Standard vs. proprietäre Herstellerabhängige Lösung)
  • OpenHab vs. kommerzielle SmartHome Zentralen (kostenfreies OpenSource Projekt vs. geschlossene „Blackboxen“, meist Cloud-basierend, dedizierter Hersteller)

Auch gibt es negative Beispiele, die offline-Lösungen nicht hätten. Dies reicht von der Abkündigung von Produkten oder Funktionen bis hin zu kritischen Sicherheitslücken:

  • Sonos, Lautsprecher (Link)
  • Belkin, Kameras (Link)
  • Izon, Kameras (Link)
  • Nello, Smarte Türklingeln (Link)
  • Osram Lightify, Smarte Lichter und mehr (Ganze Serie wurde abgekündigt)
  • Augenimplantate (Link)
  • Livisi SmartHome Platform (Link)
  • Amazon Cloud Cam (Link)
  • Eve Buttons (Link)
  • Nello (Smarte Türklingel) – Tür öffnen für fremde personen. (Link)
  • Nuki (Smartes Türschloss) – Sicherheitslücken (Link)
  • Abus (Smartes Türschloss) – Sicherheitslücken; werden nicht behehoben (Link)
  • Hoymiles Balkonkraftwerk (Link)
  • Sonos – nochmal (Link)

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